Mit gefälschten Gebührenrechnungen, die vom Amtsgericht München stammen sollen, werden derzeit Gebühren in Höhe von mehreren hundert Euro für eine Handelsregistereintragung gefordert. Hierauf macht die Bundesrechtsanwaltskammer aufmerksam.
Hierzu führt die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) weiter aus:
- Derzeit kursieren gefälschte Rechnungen, mit denen scheinbar durch das Amtsgericht München aufgefordert wird, binnen kurzer Frist Gebühren für eine Handelsregistereintragung zu überweisen. Bei genauerer Prüfung entpuppen sich die Schreiben schnell als Fälschung.
- Die Bankverbindung führt nach Litauen und das abgedruckte Landeswappen (Nordrhein-Westfalen) passt nicht zum Gerichtsbezirk (München).
Die BRAK hat das Muster einer gefälschten Rechnung auf der eigenen Homepage veröffentlicht hinter hier veröffentlicht.