Am Freitag, den 22. Januar 2021 hat die Secretarial Working Group (SWG) – die  Arbeitsgruppe der Hauptgeschäftsführerinnen und Hauptgeschäftsführer der IUCAB Mitgliedsverbände – ihr jährliches Treffen aufgrund der Coronalage als Webmeeting organisiert. Als Chairman fungierte David Johnson, Hauptgeschäftsführer des britischen Mitgliedsverbandes MAA und ebenfalls Vizepräsident der IUCAB.  Auch IUCAB Präsident Olivier Mazoyer war Teilnehmer dieses virtuellen Arbeitstreffens.

An dem Webmeeting nahmen die nationalen Geschäftsführer/-innen der Mitgliedsverbände aus Großbritannien und Irland, des französischen Mitgliedsverbandes APAC,  Finnlands, Italiens, der Niederlande, Schwedens, Spaniens  und der USA sowie der IUCAB-Generalsekretär Christian Rebernig aus Wien teil. Die CDH wurde von Hauptgeschäftsführer Eckhard Döpfer vertreten.

Zu Beginn tauschten sich die Teilnehmer über die weltwirtschaftliche Situation mit einem Fokus auf die EU-Mitgliedsstaaten und die dortige Lage der Handelsvertretungen in Zeiten der Corona-Pandemie aus. Auch die nationalen Wirtschaftshilfen wurden angesprochen. Hierzu stellte der spanische Verband die Ergebnisse der über die IUCAB organisierten Umfrage vor.

Anschließend stellte Rebernig den Sachstand zur Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vereinbarungen (Vertikal-GVO) dar,  berichtete über das IUCAB Schulungsprogramm und den auch in diesem Jahr zu verleihenden George Hayward Award. Er rief alle Teilnehmer dazu auf, geeignete Kandidaten für diesen Preis bis Mitte März vorzuschlagen (siehe hierzu den gesonderten TOP in diesem Newsletter).

Vorgestellt wurde ebenfalls eine europaweit geplante Umfrage zur Situation der Handelsvertretungen, die sich an einer bereits im vergangenen abgeschlossenen Studie im US-amerikanischen Mitgliedsverband orientieren soll.  Das diesjährige Delegiertentreffen der IUCAB ist am 14. Mai in Wien geplant, wird aber voraussichtlich aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie als virtuelles Treffen stattfinden müssen. Den wertvollen Erfahrungsaustausch wollen die Teilnehmer ebenfalls im kommenden Jahr weiter fortsetzen.