Am 29. Januar 2025 hat der sog. Wirtschaftswarntag stattgefunden. Mehr als 140 Verbände und über 200 Unternehmen haben bei fünf zentralen Kundgebungen und über 100 Aktionen vor Ort gefordert, worauf es bei der bevorstehenden Bundestagswahl aus Sicht der Wirtschaft dringend ankommt.

Anlässlich der desolaten Lage der deutschen Wirtschaft riefen über 140

Verbände – darunter auch die CDH – und Unternehmerinitiativen aus verschiedenen Branchen zum Wirtschaftswarntag auf und forderten die Politik in Anbetracht der bevorstehenden Bundestagswahl zum sofortigen Handeln auf. Mittels geringerer Steuerbelastung, weniger bürokratischer Vorgaben, einer Deckelung der Sozialabgaben, geringerer Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht ist der Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken, so die Forderung der Teilnehmer. Deutschland brauche eine angebotsorientierte Marktpolitik, die den Standort Deutschland und die internationale Wettbewerbsfähigkeit fördert.

Im laufenden Bundestagwahlkampf müsse der Fokus aller Parteien auf diesen umzusetzenden Maßnahmen liegen und nach der Bundestagswahl gelte es, schnellstmöglich die Wirtschaftswende anzugehen. Nur mit einer umfassenden Wirtschaftswende könnten die Unternehmen international konkurrenzfähig und der Wohlstand in Deutschland erhalten bleiben.

Seit Monaten würden alarmierende Zahlen aus der Wirtschaft gemeldet, doch die Politik handelt nicht. Der Wirtschaftswarntag verstand sich daher aus der Sicht der beteiligten Verbände als ein erneuter Weckruf an alle Parteien, endlich die Wirtschaftswende einzuleiten. Die Politik müsse jetzt entschlossen handeln und notwendige Maßnahmen ergreifen, um die Stabilität unseres Landes zu sichern – so die Forderung der beteiligten Verbände.

Zu den Forderungen der Verbändeinitiative erfahren Sie hier.