Belohnt ein Unternehmen seine Angestellten mit Dienstleistungen, Sachgeschenken oder der privaten Nutzung des Firmenwagen, spart der Arbeitnehmer zunächst Geld. Allerdings muss der Angestellte auf den dadurch entstandenen geldwerten Vorteil, genau wie auf das Gehalt oder Bonuszahlungen, Steuern bezahlen. Viele Betriebe wählen dafür die 1-Prozent-Regelung. Doch auch ein Fahrtenbuch lohnt sich – besonders dann, wenn man das Auto nur selten privat nutzt.

1-Prozent-Regelung: Was ist das eigentlich?

Bei der 1-Prozent-Regelung handelt es sich um eine pauschale Dienstwagenversteuerung. Sie heißt so, weil Selbstständige und Arbeitnehmer 1-%-des Bruttolistenpreises monatlich als Einnahme für die private Kfz-Nutzung versteuern müssen. Die damit zusammenhängenden Betriebsausgaben sind nicht abzugsfähig und erhöhen den steuerlichen Gewinn. Der Bruttolistenpreis gilt unabhängig vom Fahrzeug, also auch für Gebrauchtwagen. Die Umsatzsteuer sowie Kosten für Sonderausstattungen ab Werk werden inklusive gerechnet. Somit hängt die Höhe der pauschale Regelung Berechnung unter anderem mit der Ausstattung des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Erwerbs zusammen. Außerdem betrifft die 1-%-Regelung Unternehmer genau wie gesamte Unternehmen.

Fahrtenbuch führen: so geht’s

Im Gegensatz zur 1-Prozent-Regelung, erscheint die Fahrtenbuchmethode auf den ersten Blick aufwendiger. Damit das Fahrtenbuch vom Finanzamt anerkannt wird, müssen mehrere Kriterien erfüllt werden: Das Fahrtenbuch muss zeitnah und lückenlos geführt und in geschlossener Form vorliegen. Zudem sind alle getätigten Fahrten detailliert festzuhalten. Bei Betriebsfahrten muss beispielsweise das Datum und der Grund der Fahrt, Start- und Zieladresse, die Kilometerstände zu Beginn und zum Ende der Fahrt sowie der Fahrer des Wagens festgehalten werden. Dies ist notwendig, da beim Fahrtenbuch nur der durch Privatfahrten tatsächlich entstandene geldwerte Vorteil versteuert werden muss.

Ein Pauschalurteil welches Modell günstiger ist, lässt sich nicht fällen. Jeder Einzelfall ist individuell, es heißt also nachrechnen. Je nach gewählter Methode fallen der geldwerte Vorteil und damit die Steuerbelastung sehr unterschiedlich aus. Um herauszufinden, welche Methode im Einzelfall kostengünstiger ist, empfiehlt sich der Firmenwagenrechner. Dieser errechnet die potentielle Steuerlast beider Methoden.

Die Lösung: das digitale Fahrtenbuch von Vimcar

Bei einem hohen Bruttolistenpreis und einem geringen Anteil an Privatfahrten lohnt sich das Führen eines Fahrtenbuches. Die Steuerersparnis, die im vierstelligen Bereich liegen kann, muss jedoch nicht zwangsweise mit einem hohen Arbeitsaufwand einhergehen. Die Lösung: das digitale Fahrtenbuch von Vimcar. Dieses zeichnet alle finanzamtsrelevanten Daten automatisch auf, lediglich die Kategorisierung der Fahrt muss selbstständig durchgeführt werden. Für die Installation des Fahrtenbuches ist kein Werkstattaufenthalt erforderlich, der Fahrtenbuchstecker muss nur im OBD-Anschluss des Fahrzeuges angebracht werden. Wie genau das Fahrtenbuch von Vimcar funktioniert, wird in diesem Video veranschaulicht.

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