Am 18. Januar trafen sich die im Gemeinschaftsausschuss der deutschen gewerblichen Wirtschaft zusammengeschlossenen 19 führenden Verbände der gewerblichen Wirtschaft, darunter auch die CDH, im Rahmen eines virtuellen Treffens und einer anschließenden Aussprache mit der Bundesregierung unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Für die CDH nahmen an dieser virtuellen Aussprache Präsident Dirk P. Goeldner und Hauptgeschäftsführer Eckhard Döpfer teil. Die CDH forderte nachdrücklich eine Verbesserung und Vereinfachung der in Kürze anlaufenden Überbrückungshilfe III. Gemeinsam mit dem Einzel- und Großhandelsverband konnten so die Sorgen und Nöte des gesamten Handels und der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland der Bundesregierung nochmals sehr deutlich vor Augen geführt werden. Auch die Präsidenten des BDI und der BDA forderten ein Belastungsmoratorium für die gesamte Wirtschaft.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier kündigte daraufhin noch während des virtuellen Treffens Nachbesserungen und eine Vereinfachung bei den Corona-Hilfen an, die noch am gleichen Abend im Bundeskabinett abgestimmt werden sollten. Denn er sagte zu, dass diese bei einem morgigen Beschluss zur Verlängerung des Lock-Downs bereits angekündigt werden sollten.